Rezension: Nichijou: Das ganz normale Leben – Band 12 (Manga)
Verrückte Idee, gewöhnlicher Wahnsinn und alltäglicher Spaß bringen in Nichijou: Das ganz normale Leben Band 12 wieder chaotische Tage.
Bei einem Stromausfall im Shinonome Labor passiert etwas seltsames. Außerdem schreibt der Professor einen Brief mit Mandarinentinte an Nano. Ein Missgeschick erfordert jedoch, dass sie sich an den Inhalt erinnern muss. Yukko und Mio liefern sich einen Pantomime-Wettbewerb, Weboshi und Fecchan gestehen ihre Fehler ein, der Professor will zum ersten Mal Cola trinken und ein geheimnisvoller Gegenstand sorgt für Aufregung im Lehrerzimmer. Das normale Alltagschaos nimmt wieder seinen Lauf.
Chaotische Tage
Nichijou: Das ganz normale Leben Band 12 erzählt wie gewohnt in Kurzgeschichten von vermeintlich normalen Alltagsereignissen voller abgedrehtem Humor und durchgeknallten Charakteren. Dabei setzt der Comedy-Slice-of-Life-Manga auf den gewohnt absurden Humor, der bereits die Vorgänger ausgezeichnet hat. Wahnsinnig und chaotisch verspricht Nichijou Band 12 wieder aberwitzigen Lesespaß, der von der ersten bis zur letzten Seite vollgepackt ist mit verrückten Ideen und reichlich Unsinn. Natürlich glänzen dabei wieder die zahlreichen Charaktere mit ihrem ganz eigenen, durchgeknallten Verhalten. Egal ob nun Nano, Sakamoto und der Professor bei einem Stromausfall seltsamen Besuch erhalten, Fecchan und Weboshi gegenseitig aussprechen, was sie belastet oder Mio und Yukko nachts in die Schule gehen, stets ist viel Witz garantiert.
Dabei verleitet der Comedy-Slice-of-Life-Manga immer wieder zum Lachen, was nicht nur den wahnwitzigen Alltagsgeschichten, sondern auch den bekloppten Charakteren zu verdanken ist, Mio, Yukko, Mai, Nano, der Professor und all die anderen sorgen mit ihrem unsinnigen, idiotischen und unvorhersehbaren Verhalten immer wieder dafür, dass die absurden Situationen noch mehr eskalieren und in noch witzigeren Pointen gipfeln. Hier zeigt Mangaka Keiichi Arawi ein Händchen für überraschende Wendungen, gut strukturierte und herrlich erzählte Alltagsgeschichte mit reichlich Witz.
Gleichzeitig besticht Nichijou Band 12 wie die Vorgänger mit viel Abwechslung, die garantiert, dass der Comedy-Slice-of-Life-Manga bis zum Ende nicht langweilig wird oder sich der Humor abnutzt. Schließlich passiert abgesehen von den wahnwitzigen Alltagssituationen wenig, doch gerade diese sind es, die für reichlich Unterhaltung und großartigen Genre-Lesespaß sorgen. Der vielschichtige und wechselnde Einsatz der vielen verschiedenen Charaktere hat daran großen Anteil, weshalb umso wichtiger ist, wie gelungen die einzelnen Figuren sind. Das gilt nicht nur für Mio, Yukko, Mai, Nano oder den Professor, sondern auch für Fecchan, Weboshi, Tanaka, Nakanojou, den Direktor, die Lehrer und all die anderen Charaktere. Damit ist viel Humor, der regelmäßig zum Schmunzeln und Lachen verleitet, garantiert.
Fazit
Nichijou: Das ganz normale Leben Band 12 hat mich wie die Vorgänger wieder großartig unterhalten. Die Mischung aus verrückten Alltagsgeschichten, abgedrehten Charakteren und absurdem Humor ist immer wieder herrlich und funktioniert auch im zwölften Manga der Reihe noch immer wunderbar. Abwechslungsreich und kreativ verleitet mich der wahnwitzige Humor regelmäßig zum Schmunzeln und Lachen, sodass ich den Manga bis zum Ende nicht mehr aus der Hand lege. Comedy-Slice-of-Life- und Nichijou-Fans können wieder bedenkenlos zugreifen.
Kurzfazit: Abwechslungsreicher Comedy-Slice-of-Life-Manga, der mit wahnwitzigen Humor, verrückten Alltagsgeschichten und exzentrisch-liebenswerten Charakteren herrlichen Lesespaß mit Lachgarantie bietet.
Details
Titel: Nichijou: Das ganz normale Leben – Band 12
Originaltitel: Nichijō
Genre: Comedy, Slice of Life
Verlag: Egmont Manga
Mangaka: Keiichi Arawi
Seiten: 180
Preis: 8,50 €
ISBN: 978-3-7555-0436-8
Erscheinungsdatum: 08. Juli 2025
Verlagsshop: Nichijou: Das ganz normale Leben – Band 12 im Egmont Shop
© Keiichi Arawi / Kadokawa Corporation / Egmont Manga
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