Anime-Simulcast-Wintersaison 2021 Teil 2

Die Anime-Winter-Saison 2021 geht mit weiteren Serienstarts und neuen Simulcasts bei Crunchyroll und Wakanim weiter.

In den vergangenen Tagen sind weitere Serien der Anime-Winter-Saison 2021 als Simulcast bei Crunchyroll und Wakanim gestartet. Teil zwei der Erster-Blick-Artikel-Reihe bringt für einen Pro-Gamer den Neustart im realen Leben in Bottom-tier Character Tomozaki, werden mysteriöse Krankheiten in Dr. Ramune Mysterious Disease Specialist geheilt, erwacht ein Teenager in der Zukunft als Waffe in Ex-Arm, wird eine Oberschülerin in So I’m a Spider, So What? wiedergeboren, erlangt ein Abenteuerneuling mächtige Fähigkeiten in The Hidden Dungeon Only I Can Enter und treten Mädchen in WIXOSS Diva(A)Live in virtuellen Kartenspielkämpfen an.

Bottom-tier Character Tomozaki (Jaku-chara Tomozaki-kun)

Studio: project No. 9
Genre: Romantische Komödie
Termin: 08. Januar 2021
Stream bei Wakanim

Worum geht’s?
Fumiya Tomozaki sieht das Leben als ein unfaires Spiel an, in dem einige Menschen angeborene Vorteile haben. Deshalb widmet er sich lieber seinen Games. Besonders dem Prügelspiel Attack Families in dem er der beste Online-Spieler Japans ist. Als die Nummer zwei auf der Rangliste ein Treffen vorschlägt, erleben beide eine Überraschung. Sie kennen sich bereits aus der Schule. Noname ist Tomozakis Klassenkameradin Aoi Hinami, die er als absolute Pro-Gamerin im Real Life betrachtet. Enttäuscht von Tomozaki und seiner negativen Lebenseinstellung, beschließt Hinami ihm zu zeigen, wie viel Spaß das Real Life wirklich machen kann.

Ersteindruck
Als Romantikkomödie habe ich von Bottom-tier Character Tomozaki in der ersten Episode eine etwas gelassenere und witzigere Stimmung erwartet. Stattdessen ist der Serienauftakt überraschen melancholisch. Das unterstützt die negative Sicht des Protagonisten auf das Leben und seinen aktuellen sozialen Status als Außenseiter und Verlierer. Nach einer kurzen Einführung, in der seine Fähigkeiten in Attack Families und seine Sicht auf das Leben erläutert werden, wird ihm auch schon ein Treffen mit der Nummer zwei der Rangliste in dem Prügelspiel vorgeschlagen. Allzu lange lässt sich Bottom-tier Character Tomozaki hierbei keine Zeit. Dadurch mag der Übergang zwischen der Vorstellung von Aoi Hinami als Klassenkameradin und schöne, kluge und talentierte Oberschülerin und der Enthüllung, dass sie Noname ist zwar etwas kurz und plötzlich sein, aber immerhin wird keine Zeit für etwas verschwendet, was sowieso vorhersehbar ist. Stattdessen dürfen die beiden Hauptfiguren bereits zusammen erlebt werden. Trotz der teilweisen Abneigung, zeigt sich hier bereits, was für ein gutes Duo sie sein können. Obwohl alleine das Genre bereits erahnen lässt, dass sich Tomozaki und Hinami im Laufe der Serie näher kommen, bleibt abzuwarten, was auf dem Weg dorthin passiert. Schließlich erhält Tomozaki von Hinami ein Zwischenziel beim Kennenlernen des Real Life, das für ihn eine enorme Herausforderung darstellt. Für die nächste Episode erwarte ich deutlich mehr Humor. Zumindest die Anzeichen dafür sind bereits da. An der etwas melancholischeren Grundstimmung sollten sich Genre-Fans deshalb nicht stören, da Bottom-tier Character Tomozaki bereits in der ersten Episode das Potenzial zu einer unterhaltsamen, wenn auch vielleicht standardmäßigen Romantikkomödie zeigt.

Dr. Ramune Mysterious Disease Specialist (Kai Byoui Ramune)

Studio: Platinumvision Co., Ltd.
Genre: Mystery, Comedy
Termin: 09. Januar 2021
Stream bei Crunchyroll

Worum geht’s?
Leiden Menschen unter hohem Stress oder großen Ängsten, können sie von Geistern befallen werden. Als Folge erkranken sie auf mysteriöse Weise. In solchen Fällen hilft Doktor Ramune als Spezialist für mysteriöse Krankheiten. Seine neuste Patientin ist das Mädchen Koto, die unter Tränen aus Mayonnaise und anderen Gewürzen leidet.

Ersteindruck
Dr. Ramune Mysterious Disease Specialist erzählt vom titelgebenden Doktor Ramune, der durch Geister ausgelöste mysteriöse Krankheiten behandelt. In der ersten Episode trifft sein Assistent Kuro auf ein kleines Mädchen namens Koto, das unter Tränen aus Mayonnaise und anderen Gewürzen leidet. Die Auftaktfolge der Mystery-Comedy-Serie zeigt wunderbar, worin die Tätigkeit von Doktor Ramune besteht und welche Ursachen die mysteriösen Krankheiten haben. Mit seiner gelassenen, etwas verspielten Art, wirkt der Arzt auf den ersten Blick wenig seriös, doch er weiß genau, wie er vorzugehen hat. Gelungen ist dabei, dass auch der Hintergrund für Kotos Krankheit sowie ihr persönliches Umfeld ausführlich genug vorgestellt werden. Tatsächlich ist es sogar eher Kotos Geschichte, die die erste Episode von Dr. Ramune Mysterious Disease Specialist trägt. Keine Seltenheit bei Serien, die eher auf episodische Geschichten mit neuen Fällen in jeder Folge ausgelegt sind. Doch auch Ramune und Kuro wissen als ungleiches Duo zu überzeugen. Episode eins kommt zwar kaum über bekannte Strukturen hinweg, kann aber trotzdem mit der schön erzählten Geschichte überzeugen. Dadurch hat die Serie mein Interesse geweckt und ich bin neugierig, mit welchen Krankheiten sich Doktor Ramune noch auseinandersetzen muss. Als kurzweiliger Mystery-Comedy-Spaß dürfte die Serie auf jeden Fall geeignet sein.

Ex-Arm

Studio: Visual Flight
Genre: Science-Fiction, Action, Ecchi
Termin: 10. Januar 2021
Stream bei Crunchyroll

Worum geht’s?
Oberschüler Akira Natsuma hat eine regelrechte Phobie gegenüber Technologie. Als ihm Klassenkameraden ein Foto auf einem Smartphone zeigen, muss er ins Krankenzimmer. Um sich endlich zu ändern, will er dem Ratschlag seines Bruders folgen und einem Mädchen in Bedrängnis helfen. Allerdings wird er dabei von einem LKW erfasst. Sechzehn Jahre später im Jahr 2030 versucht die Polizistin Minami mit ihrer Androiden-Kollegin Alma einen wertvollen Koffer mit einer mächtigen Waffe vor Schmugglern zu schützen. Darin befindet sich das mechanisierte Hirn von Akira, der als Ex-Arm-Waffe über ungeahnte Fähigkeiten verfügt, sich aber an nichts mehr nach dem Unfall erinnert.

Ersteindruck
Schon die ersten Videos zu Ex-Arm haben befürchten lassen, was die erste Episode der Anime-Adaption zur gleichnamigen Manga-Reihe bestätigt: die CGI-Animation sehen schrecklich aus. Selten verwende ich in einer Rezension oder einem Ersteindruck ein so hartes Wort, aber anders ist die Optik von Ex-Arm nur schwer zu beschreiben. Schlecht animierte Charaktere, langsame Bewegungsabläufe, zeitweise ein Bild als läge ein Schatten darüber, unkorrekte Proportionen zwischen Figuren und Umgebung und unansehnliche Effekte hinterlassen keinen guten Eindruck. Wer sowieso nichts mit CGI-Anime anfangen kann, sollte sich an Ex-Arm gar nicht erst versuchen. All jene, die sich an der Animationsart nicht stören, dürften jedoch bei der Science-Fiction-Action-Serie aufgrund der veraltet wirkenden Technik ebenfalls eher enttäuscht werden. Angesichts der guten Manga-Vorlage ist die schlechte Umsetzung mehr als bedauerlich. Immerhin kann die interessante Science-Fiction-Geschichte über einen plötzlich zur Maschine gewordenen Teenager, mächtige, alle Technologien übertreffende Waffen und eine Polizei-Einheit, die nach den sogenannten Ex-Arms sucht, durchaus überzeugen. Das hat zumindest der Manga gezeigt. Trotz einiger Kürzungen, bietet die erste Episode hierbei einen ordentlich Start, kratzt aber lediglich an der Oberfläche, wodurch sowohl das Potenzial der Geschichte als auch die in der Vorlage gelungenen Charaktere vorerst blass bleiben. Genre-Fans, die sich mit mäßigen CGI-Animationen arragnieren können, können einen Blick wagen, sollten aber nicht zu viel erwarten. Weitaus empfehlenswerter ist die bei Manga Cult erscheinende Manga-Vorlage, die sowohl bei Handlung, Charakteren und Optik einen besseren Eindruck hinterlässt.

So I’m a Spider, So What? (Kumo desu ga, Nani ka?)

Studio: Millepensee
Genre: Fantasy, Comedy, Action, Drama
Termin: 08. Januar 2021
Stream bei Crunchyroll

Worum geht’s?
Gerade noch im Unterricht, erwacht eine Oberschülerin plötzlich in kompletter Finsternis, umgeben von einer harten Schale. Mühsam befreit sie sich und muss feststellen, dass sie eine Spinne ist. Doch bevor sie sich über die Gründe Gedanken machen kann, heißt es zu überleben und nicht von den anderen Spinnen um sie herum gefressen zu werden. Als sie endlich etwas Ruhe hat, vermutet die Neuspinne, dass sie in einer Fantasy-Welt wiedergeboren wurde. Aber sie ist nicht die einzige, die ein neues Leben in der Fantasy-Welt begonnen hat. Davon ahnt die einstige Oberschülerin allerdings nichts.

Ersteindruck
Basierend auf der Light Novel Kumo desu ga, Nani ka? von Okina Baba, deren Manga-Umsetzung auf deutsch unter dem Titel Ich bin eine Spinne, na und? bei Manga Cult erschienen ist, folgt die Anime-Adaption So I’m a Spider, So What? einer Oberschülerin, die als Spinne wiedergeboren wird. Episode eins beginnt noch davor und zeigt den Schulbeginn, bevor die Protagonistin in ihrem neuen Körper erwacht. Die Tatsache, dass sie nun eine Spinne ist und aus irgendeinem Grund in eine Fantasy-Welt gezogen wurde, nimmt sie recht gelassen auf. Allgemein wirkt die Hauptfigur ziemlich fröhlich, ausgelassen und bereit ihr neues Leben zu akzeptieren. Gerade das macht sie aber auch so sympathisch. Die ehemalige Stubenhockerin und Extremgamerin gewöhnt sich schnell an ihre Fähigkeiten und rollenspieltypische Dinge wie Erfahrungspunkte und Skills. In der ersten Episode wird das alles auch hervorragend eingeführt und ausreichend vorgestellt, um ein erstes Bild von der an zahlreiche andere Isekais erinnernden Welt geschaffen. Vorerst wird aber fast ausschließlich die weitverzweigte Höhle gezeigt, in der die Protagonistin als Spinne wiedergeboren wurde. Statt aber wie die Manga-Umsetzung den Fokus nur auf sie und somit lange Monologe zu legen, werden in der Anime-Adaption bereits zum Auftakt weitere Wiedergeborene gezeigt. Das sorgt für Abwechslung und dürfte einer zu einfach gestrickten, einseitigen Geschichte entgegen wirken. So I’m a Spider, So What? hinterlässt nach der ersten Episode einen sehr guten Ersteindruck und weckt das Interesse an der Isekai-Fantasy-Serie. Genre-Fans sollten unbedingt reinschauen.

The Hidden Dungeon Only I Can Enter (Ore dake Haireru Kakushi Dungeon)

Studio: Okuruto Noboru Inc.
Genre: Fantasy, Comedy, Abenteuer, Ecchi
Termin: 08. Januar 2021
Stream bei Crunchyroll

Worum geht’s?
Noir, der Sohn einer Ritterfamilie, hat sich nach dem Abschluss gegen eine weiterführende schulische Ausbildung entschlossen. Stattdessen möchte er arbeiten gehen. Doch ein höherer Adeliger macht ihm einen Strich durch die Rechnung und beansprucht Noirs Stelle als Bibliothekar für sich. Um der Arbeitslosigkeit zu entgehen, beschließt Noir dem Vorschlag seiner jüngeren Schwester zu folgen und sich an der Abenteurerakademie anzumelden. Damit er dort eine Chance hat, will er stärker werden und sucht einen verborgenen Dungeon auf, in dem er eine angekettete junge Frau findet. Olivia, die bereits seit langer Zeit dort gefangen ist, nimmt Noir unter ihre Fittiche und verleiht ihm mächtige Fähigkeiten mit denen er Skills erschaffen, verleihen und bearbeiten kann. Um die nötigen Lebenspunkt für die Anwendung zu verdienen, muss er sich allem, was für sein Wohlbefinden sorgt hingeben.

Ersteindruck
The Hidden Dungeon Only I Can Enter beginnt in der ersten Episode mit Noirs Betreten des verborgenen Dungeons und der Entdeckung Olivias, bevor gezeigt wird, wie er überhaupt dorthin gekommen ist. Begonnen beim Verlust seiner Arbeit als Bibliothekar, noch bevor er am ersten Tag anfangen kann bis hin zum Entschluss für die Abenteurerakademie stärker zu werden vergeht nicht viel Zeit. Um zu erfahren, wie er die Aufnahmeprüfung besser bestehen kann, hilft ihm sein einziger Skill Großer Weiser. Allerdings hat Noir das Problem beim Einsatz von Skills Kopfschmerzen zu bekommen. Zum Glück hat seine hübsche und gut gebaute Kindheitsfreundin Emma Brightness, die aus einer höheren Adelsfamilie stammt, die rettende Idee. Sie hat gelesen, dass Küssen gegen die Kopfschmerzen helfen soll. Natürlich probieren die beiden Jugendlichen das sofort aus, was entsprechend erotisch inszeniert wird. Spätestens hier wird klar, dass The Hidden Dungeon Only I Can Enter zumindest in Teilen Ecchi-Elemente nutzt. Angesichts der Tatsache, dass Noir Lebenspunkte sammelt, in dem er Dingen nachgeht, die für Wohlbefinden sorgen, lässt sich erahnen, was ihm und seinem Umfeld bevorsteht. So umarmt er Emma später etwa oder ruht sich mit dem Kopf im Schoß seiner Schwester aus, um seine gesunkenen Lebenspunkte wieder aufzubessern. Immerhin kann die kurzweilige und mit dem nötigen Humor unterlegte Fantasy-Geschichte unterhalten. Besonders Details, wie das abgeneigte Verhalten höheren Adels gegenüber Noir als Spross einer einfachen Ritterfamilie sowie die zu Beginn der Episode gezeigten zahlreichen Dungeons, lassen auf spannende Abenteuer hoffen. Das Ending wiederum verdeutlicht, was bereits zuvor zu erahnen war: Abseits von Noir werden vorwiegend weibliche Charaktere größere Rollen einnehmen. Noch bin ich zwiegespalten, ob The Hidden Dungeon Only I Can Enter den Spagat zwischen kurzweiliger Fantasy-Abenteuer-Serie und den Ecchi-Harems-Elementen schafft, aber immerhin ist das Potenzial zu einem gelungenen Genre-Vertreter vorhanden.

WIXOSS Diva(A)Live

Studio: J.C. Staff
Genre: Musik, Science-Fiction, Action
Termin: 08. Januar 2021
Stream bei Crunchyroll

Worum geht’s?
Hirana träumt davon in den WIXOSS Battles zu bestehen und an die Spitze zu gelangen. Gemeinsam mit ihrem Team möchte sie die Fans inspirieren, ihnen Freude bereiten und mit Spaß gewinnen. Allerdings steht sie nach ihrem letzten Match alleine da, weil ihre beiden Mitstreiterinnen das Team verlassen und mit den Kämpfen aufhören. Ähnlich ergeht es Rei, die von sich aus ihr Team verlässt, weil diese nicht genug Ehrgeiz zeigen. Auf der Suche nach neuen Kameradinnen, versucht Hirana ihre Freundin Akino zu überzeugen, sich ihr anzuschließen. Als es zu einer Konfrontation auf dem virtuellen WIXOSS-Kampffeld kommt, erhält sie unerwartete Hilfe.

Ersteindruck
Nach Selector Infected Wixoss, dessen zweiter Staffel Selector Spread Wixoss sowie Lostorage Incited Wixoss sowie deren zweiter Staffel Lostorage Conflated Wixoss, ist WIXOSS Diva(A)Live die dritte Serie rund um das titelgebende Kartenspiel. Eine direkte Verbindung zu den Vorgängern hat die neue Geschichte allerdings nicht und auch die Ausrichtung unterscheidet sich deutlich. Das fällt direkt zu Beginn der ersten Episode auf. Statt sich alleine mit einem Gegner im Kartenspiel Wixoss zu messen, treten dreier Teams in einer virtuellen Arena gegeneinander an. Dabei nutzen sie nicht nur ihre Karten, sondern treten auch selbst in Aktion und versuchen mit allen Mitteln, die Fans für sich zu gewinnen, um im Rang aufzusteigen. Sogar Tanz- und Gesangseinlagen gehören dazu, wodurch der Begriff Diva für die Kämpferinnen und den Titel erklärt wird. Diese neue Ausrichtung kann für Kenner der vorherigen Serien etwas befremdlich wirken, funktioniert in der ersten Episode aber bereits ganz gut. Die Kämpfe sind ordentlich inszeniert und das Kartenspiel Wixoss wird sinnvoll eingebunden. Allerdings bleiben die genauen Regeln für die Konfrontationen in der virtuellen Welt noch zu ungenau. Statt diese etwas ausführlicher zu erklären, legt WIXOSS Diva(A)Live den Fokus darauf die Hauptfiguren vorzustellen. So wird Hirana bei der Suche nach neuen Mitgliedern gemeinsam mit ihrer Freundin und Klassenkameradin Akino und schließlich auch bei einer Auseinandersetzung mit einem anderen Team gezeigt. Allgemein erhalten Hirana, Akino und Rei ein ausreichendes Profil, auch wenn sie vorerst noch etwas zu eindimensional wirken. Hier bleibt abzuwarten, was die kommenden Episoden bringen. Ähnliches gilt für die aktuell noch recht einfache Geschichte, die lediglich das Streben danach die besten zu sein umfasst. Trotz allem hat mich WIXOSS Diva(A)Live aber gut unterhalten und Genre-Fans können ruhig einen Blick wagen. Gespannt bin ich zudem, ob die Serie ähnlich wie die Vorgänger, einige überraschende Wendungen bereithält und die bisher eher fröhliche Stimmung noch ins ernste und düstere abdriftet.

©屋久ユウキ・小学館/「弱キャラ友崎くん」製作委員会
© 阿呆トロ・講談社/「怪病医ラムネ」製作委員会
©古味慎也・HiRock/集英社・「EX-ARM」製作委員会
©Okina BABA,Tsukasa KIRYU/PUBLISHED BY KADOKAWA/So I’m a Spider, So What? PARTNERS
©瀬戸メグル・講談社/俺だけ入れる製作委員会
©LRIG/Project WDA