The Wind Rises: Kontroverse um Miyazakis neuen Film
Erst vor ein paar Tagen habe ich euch in aller Kürze einen neuen Trailer zum Studio Ghibli-Film The Wind Rises gezeigt, nun gibt es wieder etwas neues zum neuen Film von Hayao Miyazaki – eine Kontroverse um die Bedeutung des Krieges in dem Anime.
Ich will ehrlich sein, ich hatte erst vor die genauen Begebenheiten der Kontroverse genau hier niederzuschreiben, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich alle Informationen angemessen vermitteln würde. Deshalb möchte ich viel mehr auf einen Artikel verweisen, der sich der Thematik bereits angenommen hat. Kurzgefasst geht es eben um The Wind Rises und die darin behandelte Storyline.
Hauptfigur ist nämlich Jiro Horikoshi, der Ingenieur hinter dem japanischen Kampfflugzeug Mitsubishi Zero, das im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kam – auch beim Angriff auf Pearl Harbor. Nun muss sich Regisseur Hayao Miyazaki, aufgrund einer Aussage in der japanischen Tageszeitung Asahi Shimbun, Vorwürfe der Rechten in Japan gefallen lassen, er sei „anti-japanisch und ein Verräter“. Gleichzeitig kommt im Vorfeld des Kinostart des Films in Südkorea im September auch Kritik von dort. Hier gilt allerdings die Prämisse, der Film würde den Krieg verharmlosen.
Wie bereits zu Beginn geschrieben möchte ich nicht den Versuch wagen, die komplette Kontroverse in einem längeren Artikel wiederzugeben. Ich denke hierfür gibt es qualifizierte Personen und dazu gehört mit Sicherheit auch „Die Welt“ auf deren Homepage ich einen entsprechenden Bericht zu der Thematik entdeckt habe. Ich kann jedem, der genaueres zu dem Thema wissen will diesen Artikel nur empfehlen, hoffe aber auch, dass ich in meiner kurzen Zusammenfassung die Wichtigsten Aspekte vermitteln konnte.
Quelle: Die Welt